Rund um den Welttag der
Katastrophenvorbeugung am 13. Oktober setzt die Agentur für
Bevölkerungsschutz Akzente: den landesweiten
Zivilschutz-Probealarm am Freitag. Mal. Kurz nach 10 Uhr,
voraussichtlich gegen 10 nach 10, wieder der
Zivilschutz-Probealarm mit Einbeziehung aller 570 Sirenen in
Südtirol abgewickelt. Weiters findet eine Informationstag über
Hochwasser im Rahmen des Zivilschutztages am Samstag in Bozen
statt.
Der Zivilschutz-Alarm ist ein einminütiger auf- und
abschwellender Heulton ohne Pausen. Der Probealarm dient neben
dem Aufdecken von eventuellen technischen Mängeln vor allem der
Bewusstseinsbildung, er soll die Bevölkerung mit dem
Zivilschutzsignal vertraut machen und damit verbunden mit dem
Verhalten, das nach dem Ertönen des Zivilschutzalarms erfolgen
soll. Auch im Bürgernetz wird informiert.
"Nachdem das System zur Versendung der Push-Nachrichten über
die Meteo-App Schwächen gezeigt hatte, wurde zwischenzeitlich
intensiv an der Stabilität der IT-Struktur gearbeitet",
berichtet der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus
Unterweger und betont "da es allerdings in den vergangenen
Wochen noch nicht vollumfänglich gelang, das System auf eine
gänzlich neue technische Plattform zu heben, kann es noch zu
Ausfällen kommen. Der Zivilschutz-Probealarm wird somit auch
dazu dienen, die Qualität der Push-Meldungen über die Meteo-App
zu monitorieren."
Um Antworten auf viele Fragen zum Zivilschutz zu geben,
organisiert die Agentur für Bevölkerungsschutz zum dritten Mal
den Hochwassertag im Sinne des nationalen Projektes "Io non
rischio/Ich riskiere nicht". Am Zivilschutztag nehmen zahlreiche
Freiwilligenorganisationen teil, die der Bevölkerung Einblick in
ihre Tätigkeit geben. Die Veranstaltung beginnt am Samstag (12.
Oktober) um 9 Uhr auf dem Waltherplatz in Bozen und dauert bis
17 Uhr.
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